VESDA VLP (Abgekündigt) Alternativen siehe unten
Der Xtralis VESDA VLP Detektor ist das zentrale Element der Xtralis VESDA Produktreihe zur Rauchfrüherkennung. Aufgrund seiner einzigartigen Ansaugtechnik verfügt der VLP über
eine Alarmempfindlichkeit im Bereich von 0,005%–20% Lichtdämpfung/m (0,0015%–6,25% Lichtdämpfung/ft). Der VLP wird als “Ansaugrauchfrühestwarnsystem” eingestuft. Das bedeutet, dass er einen Brand im frühestmöglichen Stadium nachweist und sehr geringe bis extrem hohe Rauchkonzentrationen zuverlässig mißt.
So funktioniert der VESDA VLP
Durch ein Netzwerk von Ansaugrohren saugt der Hochleistungs-Ansauglüfter Luft in den VLP ein. Jedes Ansaugrohr verfügt über einen Luftstromsensor, der die Veränderung des Luftdurchsatzes in den Rohren überwacht. Die angesaugte Luft wird unterhalb des VLP wieder herausgeblasen und kann in den geschützten Bereich zurückgeführt werden.
Innerhalb des VLP wird eine Luftprobe in die Laserdetektionskammer geleitet.
Durch die ultrafeine Luftfilterung entsteht sehr reine Luft, um die optischen Oberflächen innerhalb des
Detektors vor Verschmutzungen zu schützen. In der Detektionskammer wird eine stabile Laserlichtquelle der Klasse 1 und sorgfältig positionierte Sensoren eingesetzt, um eine optimale Reaktion auf einen großen Bereich unterschiedlicher Raucharten zu erzielen. Der Zustand des Detektors sowie aller Alarme, Wartungs- und Störungsereignisse werden
über das VESDAnet an Displays und externe Systeme / Module weitergeleitet.
VESDAnet™
Xtralis VESDA Detektoren und Geräte kommunizieren innerhalb des VESDAnet, dem fehlertoleranten Xtralis VESDA Kommunikationsprotokoll. Der VESDAnet Kommunikationsring bietet ein robustes, bidirektionales Kommunikationsnetzwerk zwischen den Geräten und ermöglicht auch bei Kommunikationsfehlern der angeschlossenen Teilnehmer im VESDAnet einen kontinuierlichen Betrieb. Es ermöglich des weiteren die Programmierung der Systeme und Teilnehmer von einem zentralen Standort aus und bildet die Basis des modularen Xtralis VESDA Systems.
Referenztechnik
Umgebungen, in denen Klimaanlagen eingesetzt werden, können durch Verschmutzungen außerhalb der überwachten Bereiche beeinträchtigt werden, wenn eine “Frischluftmischung”
eingebracht wird. Durch die Referenztechnik von VLP wird sichergestellt, dass Verschmutzungen von außen sich nicht mit den tatsächlich gemessenen Rauchwerten vermischen, die innerhalb der geschützten Umgebung nachgewiesen wurde. Das System kann diesen Übergangszustand sicher kompensieren und gewährleistet einen durchgehenden Betrieb ohne lästige Fehlalarme.
Folgende Produkte werden für das Auslaufmodell empfohlen:
Alternativen sind für VLP-100 = VEP-A00-P und für VLP-400 = VEP-A00-P, sowie für VLP-002 = VEP-A10-P und VLP-012 = VEP-A10-P