Aerosol-Generatoren eigen sich auch ideal als Löschanlage für kleinere Serverräume. Das Aerosol ist nicht elektrisch leitfähig und hat keine korrosiven oder toxischen Eigenschaften. Die Löschanlage hat einen sehr geringen Errichtungs- und Wartungsaufwand. Zudem sind keine Druckentlastungen notwendig.

Zum Schutz von Schaltschränken einer Industrieanlage wurden Aerosol-Generatoren installiert. Bei Rauchdetektion durch ein Rauchansaugsystem werden zuerst die Schaltschranklüfter abgeschaltet und danach gleich die Aerosol-Generatoren ausgelöst. Die Löschung des Brandes erfolgt innerhalb einer Minute.

Nicht nur kleinere Schaltschränke sondern auch ganze Container lassen sich mit Aerosol-Generatoren schützen. Um einer Fehlauslösung vorzubeugen wurden an den Containertüren Türkontaktschalter montiert. Ebenso befinden sich außen optische und akustische Signalgeber um bei einem aktiven Löschvorgang zu warnen.

Um das Löschvolumen zu reduzieren kann auch ein abgetrennter Bereich des Serverraumes (in diesem Fall der Warmgang zwischen den Racks) als Löschbereich genutzt werden.

Das in einem kleineren Betriebsraum verbaute Notstromaggregat ist mit einer sehr leistungsfähigen Lüftungsanlage ausgestattet um auch bei längerem Betrieb eine Überhitzung zu vermeiden. Da die Lüftungsanlage im Vollbetrieb starke Geräusche verursacht (Lärm für Anwohner) wurde diese mittels eines Frequenzumrichters auf Basis der gemessenen Temperaturen drehzahlgeregelt. Zur Anwendung kam eine Siemens Logo mit Frequenzumrichter.

Für den Prototypen eines optischen Zeilensensors wurde eine Anwendung zur
Ansteuerung und Datenaquisition geschaffen.
Leistungen:
* Entwicklung der Benutzeroberflächen in C# & WPF
* Integration von C++ Algorithmen, z.B. zur Stereoberechnung
* Implementierung diverser Interfaces (z.B. Senden der Bilder via Ethernet
zu einer Client-Applikation, Logbuch-Einträge in Datenbank, usw.)